// Verschmutzung der Ozeane.
Inzwischen kennt jeder das Problem der Verunreinigung von Ozeanen mit Mikroplastik. Wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass 98,5% – 99,9% der Kunststoffe in Ozeanen Verpackungsmüll sind. Ein geringer Anteil von 0,15 bis 1,5% stammt zudem aus Kosmetika in Form von Mikroplastik. Aus diesem Grund legen immer mehr Menschen Wert auf die Vermeidung von Mikroplastik bei Haarpflege und Kosmetik.
// Was ist Mikroplastik überhaupt?
Wichtig ist die Unterscheidung von Kunststoffen in gelöster Form und festen Kunststoffpartikeln. Mikroplastik sind feste Kunststoffpartikel. Feste Kunststoffpartikel unterscheiden sich von gelösten Polymeren sowohl durch Größe und Form als auch durch ihre physikalisch-chemischen Eigenschaften. Feste Partikel sind nur in einigen kosmetischen Mitteln enthalten, z.B. in Produkten für Gesichtsreinigung mit Peeling-Effekt. In der Vergangenheit kamen sie auch in speziellen Zahnpasten zur Anwendung.
// Wo findet man Kunststoff in der Haarpflege?
Mikroplastik sind z.B. Polyethylen, Polyethylenterephthalat (in PET Flaschen enthalten), Polyester, Nylon, etc. Gelöste Kunststoffe hingegen übernehmen beispielsweise in Haarstyling-Produkten wichtige Funktionen. So wäre etwa ein effektiver Hitzeschutz ohne diese Polymerverbindungen nicht möglich. Diese Stoffe haben mit Mikroplastik nichts zu tun und liegen beim Auswaschen wieder gelöst vor. Nach heutigem Wissensstand tragen gelöste Kunststoffe in Haarkosmetik nicht zur Belastung der Meere mit festen Kunststoffpartikeln bei. Falls Du gerne auf der Rückseite der Produkte nachlesen möchtest: Gelöste Polymere sind z.B. Ethylen-Vinylacetat-Copolymere EVA, Acrylates Copolymer AC, Acrylates Crosspolymer ACS, Polyquaternium-7 P-7.
// Und was macht PIUBELLA gegen Mikroplastik?
Eine Verallgemeinerung, die beide Bereiche gleichermaßen betrifft, ist nicht gerechtfertigt. Für alle PIUBELLA Produkte verzichten wir zu 100% auf Mikroplastik und sind bestrebt, den Materialeinsatz aller Produktverpackungen weiter zu senken.